Frauen im Straßenverkehr.

Frauen im Straßenverkehr.

Ich muss während meiner Arbeit viel Auto fahren. Leider bin ich nie alleine auf der Bahn. Im  Berufsverkehr sollte man meinen, dass nur Leute unterwegs wären, die sich auskennen und  wissen wie sie fahren müssen, um bestmöglich ans Ziel zu kommen.
Dem ist nicht so! Vor allem Frauen machen da die dollsten Sachen.

Ich will hier nicht alle Frauen über einen Kamm scheren, da es immer auch Ausnahmen gibt. Aber eine eindeutige Tendenz ist zu erkennen!
Wenn ich hier von der Frau spreche, dann ist das natürlich nicht immer die Gleiche.

Eigentlich sind Frauen gar nicht fürs Autofahren geeignet! Sie haben kein Gefühl für die  Dimensionen ihres Autos und wissen auch gar nicht, was um sie herum passiert. Die  Geschwindigkeit, die sie fahren sollten bzw. dürfen, erreichen sie nur sehr zögerlich und  wenn sie dann wieder in einen Bereich kommen, wo z.B. nur noch 30Km/h erlaubt sind, werden sie nicht langsamer. Nö, sie bleiben auf ihren 45Km/h.
Wenn Frauen an roten Ampeln anhalten bzw. heranfahren, dann meinen sie, sie müssten vorausschauend fahren, und gehen schon vom Gas, sobald sie die Ampel sehen. Das können schon mal einige 100 Meter vorher sein. Sie betätigen dabei auch gerne mal die Bremse. Bremsen aber irgendwie gar nicht!
Ich habe schon oft erlebt, dass die Ampel während ihrer vorausschauenden  Fahrweise wieder grün wurde und die Frau vor mir dann wieder behäbig etwas Gas gegeben hat. Leider wurde die Ampel vor ihrem Erreichen wieder rot. Mist!
Manchmal war es aber so, dass 10m vor der Ampel die Gelbphase kam und sie eine Vollbremsung hingelegt hat. Da kann man schon ins Schwitzen kommen, wenn man da hinter ist!
Steht die Frau an der Ampel, geht das große Rumkramen in der Tasche los, die auf dem  Beifahrersitz oder gar im Fußraum vor dem Beifahrersitz liegt. Keine Ahnung, was die Frauen da immer suchen. Manchmal nutzt sie auch den Innenspiegel um ihr Äußeres zu inspizieren. Der Spiegel ist zum Glück so eingestellt, dass sie nur ihr Gesicht darin sieht und nichts anderes.
Manchmal hat sie einen Lippenstift oder Eyeliner dabei, den sie dann großzügig nutzt.
Egal was sie während der Rotphase macht, sie verpasst das Umschalten der Ampel!
Irgendwann erkennt sie, dass es grün ist (manchmal ist auch Hupen der Mitwartenden von Nöten) und gibt Gas. Man sollte meinen, es wäre ihr unangenehm, dass sie den Verkehrsfluss aufgehalten hat, sodas sie jetzt zügig anfährt. Aber nicht mit ihr!<br>
Sie beschleunigt auf 5-10km/h und schaltet in den 2. Gang. Gibt jetzt nur leicht Gas und schafft es nach ca. 150 Metern auf die angenehmen 45km/h.
Leider sind dann bei dieser Grünphase nur 3-4 Autos durchgekommen. An guten Tagen schaffen es 10 Autos!
Noch schöner ist es, wenn die Frau an einer Abbiegespur steht. Ob da ein Pfeil in der Ampel ist (man also nicht auf Fußgänger oder entgegenkommenden Verkehr achten muss) oder nicht, ist egal.
Bevor die Frau anfährt wird erst mal schön geschaut. Manche machen sogar einen Schulterblick in die entgegen gesetzte Richtung zum abbiegen.
Fährt sie endlich los, passiert wieder was Erstaunliches! Sie schaut während des Anfahrens in den Außenspiegel, in dessen Richtung sie abbiegt. Plötzlich erkennt sie, dass ein Auto direkt hinter ihr ist. Das war doch vorher nicht da, kann man in ihren Augen lesen.
Mir ist erst kürzlich passiert, dass ich an so einer Abbiegespur nach rechts, mit meiner Vespa hinter einer Frau stand. Die Ampel wurde grün und wir fuhren los. Als sie mich in ihrem Außenspiegel sah, hat sie scheinbar gedacht ich wäre schon neben ihr und machte eine satte Vollbremsung. Als es mir zu bunt wurde, bin ich rechts an ihr vorbei, in die Straße gefahren. Hat die im Auto rumgeschimpft! Klasse!!! Nicht wissen was los ist, aber alle Anderen sind schuld!

Frauen wissen selten, wie lang und wie breit ihr Auto ist.
Bei Straßenverengungen mit Gegenverkehr sind sie total überfordert. Entweder sie halten vor Bereichen an, wo ohne Problem zwei Autos gleichzeitig durchpassen, oder aber sie fahren in die Enge hinein und halten am engsten Punkt an. Spitze ist auch immer, dass sie meinen, ihr Auto würde hinten breiter werden. Sie sind also schon parallel zum anderen Auto und fahren dann ganz langsam weiter, immer in den Seitenspiegel schauend. Könnte ja sein, dass es plötzlich nicht mehr passt. Über das Einparken in Parklücken, parallel zur Fahrbahn, will ich gar nicht erst sprechen!

Wenn Frauen auf einer Straße fahren, wo mehrer Spuren in die gleiche Richtung führen, dann bremsen sie gerne, sobald auf der Nebenspur gebremst wird. Könnte ja sein, dass gerade ein Baum quer auf die Straße fällt. Will aber einer von der Nebenspur auf die ihrige fahren und blinkt er auch schön, dann sehen sie es nicht. Fährt der dann, für die Frau unvermittelt, auf ihre Spur, dann wird sich mächtig erschrocken und beherzt gebremst. Egal ob es nah vor ihr passiert oder weit weg. Wie kann der auch so etwas machen?!

Wenn sich Frauen an einer T-Kreuzung in den Querverkehr einfädeln müssen, wird immer erst los gefahren, wenn das querfahrende Auto auch wirklich weg ist. Achtet mal drauf. Die  glauben bestimmt, dass sie beim Losfahren sofort in der Spur sind und das andere Auto  berühren würden. Was aber gar nicht sein kann, so wie die anfahren.

Müssen sie wegen irgendeinem Hindernis abbremsen, kommen sie meist nur zögerlich wieder in Fahrt. Sie haben einfach in der Hektik vergessen vom vierten in den ersten Gang zu schalten. Außerdem geht das auch gar nicht beim Abbremsen, weil ihr Fahrlehrer vor Jahren mal gesagt hatte, dass beide Hände an das Lenkrad gehören. Ist immer wieder schön zu sehen, wie Frauen schalten. Das Lenkrad wird wirklich nur kurz gehen gelassen, um in den nächsten Gang zu schalten, und sofort wieder umklammert. Viele Frauen schalten auch sofort in den Leerlauf und ziehen die Handbremse an, sobald sie stehen. Dabei ist es egal, ob es an einer Ampel passiert, wo ich es noch verstehen kann, oder im zähfließenden Verkehr. Das Anfahren wird dadurch natürlich wieder in die Länge gezogen. Gang rein, Handbremse lösen und losfahren. Gang wird aber wirklich erst dann eingelegt, wenn die Ampel grün oder der Vordermann schon einige Meter weg gefahren ist. Wofür war noch mal die Gelbphase da?

Laut Unfallstatistik machen Frauen ja viel weniger Unfälle als Männer. Kann gar nicht sein!
Schaut euch mal die Autos an der Beifahrerseite an. Wenn knapp hinter der Beifahrertür eine Delle ist, schaut euch den Fahrer an. Na? Genau eine Frau, die ihre Dimensionen nicht kennt. Defekte Radkappen auf der Beifahrerseite und seltsame Einbuchtungen in den Stoßstangen weisen auch auf das weibliche Geschlecht hin.

Zum Schluss noch was zum Abbiegen. Frauen schneiden die Kurven gerne. Sie sind auch immer wieder erstaunt, wenn man ihnen sagt, dass sich das Lenkrad bis zum Anschlag drehen lässt. Würden sie es wissen, bräuchten sie nicht schneiden. Sie könnten einfach ein Stück weiter geradeaus fahren und dann etwas mehr lenken. Dann wären auch nicht so viel Dellen hinter der Beifahrertür!

Frauen fahren wie sie leben: Gefühlsmäßig, nicht technisch und logisch!

Nix desto trotz, wäre es langweilig, wenn es keine Frauen gäbe!
Ich mag sie!